Reha-Sport bei Aktiv und Gesund – Häufige Fragen
REHA-VERORDNUNG. WAS NUN?
Reha-Sport in Gruppen
ist ein wichtiger Bestandteil der Rehabilitation bei vielen gesundheitlichen Problemen und Verletzungen. Er kann dazu beitragen, die körperliche Leistungsfähigkeit und die Beweglichkeit zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Allerdings reicht Reha-Sport alleine in vielen Fällen nicht aus, um eine vollständige Rehabilitation zu erreichen.
Eine umfassende Rehabilitation
umfasst in der Regel auch andere Maßnahmen wie zum Beispiel Wiederstandstraining an speziellen Reha-Zirkeln, medizinische Behandlungen,physiotherapeutische Übungen, Ergotherapie oder psychologische Betreuung. Diese Maßnahmen sind oft notwendig, um die Ursache einer Erkrankung oder Verletzung zu behandeln und um den Betroffenen dabei zu unterstützen, möglichst schnell wieder in sein gewohntes Leben zurückzukehren. Diese Leistungen sind allerdings nicht in der Verordnung mit abgedeckt. Ein zusätzliches Rezept oder eine freiwillige Zusatzleistung sind hier von Nöten.
Reha-Sport ist also ein wichtiger Teil der Rehabilitation,
aber er ist nicht das einzige und ausreichende Mittel, um eine erfolgreiche Rehabilitation zu erreichen.
REHA-SPORT IN GRUPPEN – ERKLÄRUNG
Reha-Sport in der Gruppe ist eine Form des Rehabilitationssportes,
bei der Menschen mit unterschiedlichsten gesundheitlichen Problemen oder Verletzungen gemeinsam an einem 45-60 Minütigen Reha-Kurs teilnehmen. Die Übungen werden von ausgebildeten Übungsleitern oder Physiotherapeuten angeleitet und sind Fähigkeiten der Teilnehmer abgestimmt.
Reha-Sport in der Gruppe hat folgende Vorteile:
Zum einen können die Teilnehmer von den Erfahrungen und dem Wissen der anderen profitieren und sich gegenseitig unterstützen. Zum anderen kann die Gruppendynamik dazu beitragen, dass die Teilnehmer motivierter bleiben und sich auch bei Schmerzen oder Müdigkeit zu einer guten Leistung anspornen.
Reha-Sport in der Gruppe kann zudem dazu beitragen,
dass sich die Teilnehmer besser vernetzen und soziale Kontakte knüpfen, was insbesondere bei länger dauernden Rehabilitationsprozessen von großer Bedeutung sein kann.
Reha-Sport in der Gruppe wird häufig in speziellen Rehabilitationseinrichtungen oder in Sportvereinen angeboten und ist in der Regel Teil eines umfassenden Rehabilitationsprogramms.
REHA-SPORT IN GRUPPEN – AMBULANTE REHA: DER UNTERSCHIED
Der Unterschied zwischen Reha-Sport bei Aktiv&Gesund,
in Gruppen und einer ambulanten Rehabilitation besteht vor allem darin, dass bei einer ambulanten Rehabilitation die Maßnahmen nicht in unserer Rehabilitationseinrichtung stattfindet, sondern bei dem betroffenen Patienten zu Hause oder in einer ambulanten Einrichtung in der Nähe.
Reha-Sport in Gruppen findet hingegen in speziellen
Rehabilitationseinrichtungen oder in Sportvereinen statt und ist Teil eines umfassenden Rehabilitationsprogramms. Die Teilnehmer treffen sich regelmäßig zu festgelegten Zeiten und nehmen gemeinsam an gezielt ausgewählten Sportübungen teil, die von ausgebildeten Übungsleitern oder Physiotherapeuten angeleitet werden.
Im Gegensatz zu Reha-Sport in Gruppen
bietet eine ambulante Rehabilitation eine sehr individuelle Betreuung und kann daher in manchen Fällen die bessere Wahl sein, insbesondere wenn die körperliche Einschränkung des Patienten sehr hoch ist oder wenn auch andere Aspekte wie zum Beispiel die psychische Verfassung berücksichtigt werden müssen.
REHA-SPORT IN GRUPPEN – INHALT
Das Angebot der Rehabilitationssportgruppen eignet sich für Patienten mit orthopädischen Erkrankungen wie z.B. Wirbelsäulen-/Haltungsschäden, Osteoporose, Gelenkschäden, Endoprothesen.
In den verschiedenen Kursen wie Wirbelsäulengymnastik sind folgende Trainingsinhalte enthalten:
- Übungen zur Stabilisierung
- Wiederherstellung der gestörten Beweglichkeit
- Entspannung und Mobilisation
- Übungen zur Körperwahrnehmung
- Ausdauer
REHA-SPORT IN GRUPPEN – WERDE ICH DADURCH SCHMERZFREI?
Es ist wichtig zu beachten, dass Schmerzen häufig ein Symptom für eine bestehende Erkrankung oder Verletzung sind. Um Schmerzen vollständig zu beseitigen, ist es daher wichtig, die Ursache der Schmerzen zu behandeln. Dazu können zum Beispiel medizinische Behandlungen, physiotherapeutische Übungen oder ergotherapeutische Maßnahmen notwendig sein.
Reha-Sport kann also dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, aber er alleine ist in der Regel nicht ausreichend, um Schmerzen vollständig zu beseitigen. Es ist daher sinnvoll, immer auch andere Maßnahmen wie zum Beispiel medizinische Behandlungen oder physiotherapeutische Übungen in die Rehabilitation mit einzubeziehen, um die Schmerzen und deren Ursache gezielt zu behandeln.
WIE LANGE IST DIE WARTEZEIT BEI AKTIV&GESUND?
In der Regel wird die Wartezeit für eine Reha-Sport-Verordnung bei Aktiv&Gesund
nicht sehr lange sein. In vielen Fällen kann die Rehabilitation innerhalb von wenigen Wochen oder sogar Tagen beginnen. Es ist jedoch möglich, dass in bestimmten Regionen oder bei bestimmten Erkrankungen oder Verletzungen längere Wartezeiten entstehen können.
Wenn Sie Sorge haben, dass die Wartezeit für eine Reha-Sport-Verordnung bei Aktiv&Gesund zu lange sein könnte,
können Sie bei unserer Telefonberatung direkt nachfragen, wie lange die Wartezeit in Ihrem Fall ungefähr sein wird. Sie können auch überlegen, ob es in Ihrem Fall sinnvoll ist, zusätzlich zu Reha-Sport auch andere Rehabilitationsmaßnahmen wie zum Beispiel physiotherapeutische Übungen in Anspruch zu nehmen, um die Rehabilitation schneller voranzutreiben.
GIBT ES ALTERNATIVEN VON DER KRANKENKASSE?
Ja die gibt es!
Sie können bei Aktiv&Gesund diverse Krankenkassen bezuschusste Programm begleitend, alternativ oder als Überbrückung absolvieren. Da alle gesetzlichen Krankenkassen diese Freiwilligen Zusatzleistungen bis zu 100% bezuschussen unterscheiden sich die Kosten je nach Versicherung.
Weiter Informationen erfahren Sie bei unserer Telefonberatung unter:
IST REHASPORT DAS RICHTIGE FÜR MICH?
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