VERSCHIEDENE KÖRPERBAUTYPEN, VERSCHIEDENE ZIELE !

Welcher Körperbautyp bin ich? Und was bedeutet das für mich und meinen persönlichen Muskelaufbau? Warum hat der eine mehr und der andere weniger schnelle Erfolge?

Wie sich das alles erklärt wollen wir euch im folgenden Blogpost etwas näher bringen!

Als erstes ist es wichtig die allgemeine Zielsetzung im Kraftsport anzusprechen. Hierbei sind viele Faktoren entscheidend. Zum Einen geht es im Training darum seine Maximalkraft zu entwickeln und den Anteil der Muskelmasse zu erhöhen. Zum Anderen spielt die Ernährung aber auch eine große Rolle! Je nach Bedarf ist eine eiweißbetonte und fettarme Ernährung wichtig, aber auch komplexe Kohlenhydrate sind für die Kraftentwicklung und den Muskelaufbau entscheidend.

Diese Zielsetzungen sind jedoch zu allgemein, um sie auf jeden Typ und damit auf jeden Körper übertragen zu können. Daher unterteilt man die verschiedenen, genetisch bedingten, individuellen Körperbautypen in ektomorpher, endomorpher und mesomorpher Typ.

Den Ektomorphen Typ erkennt man oft an seinem recht dünnen, hageren Körperbau. Er hat nur wenig Körperfettanteil, aber gleichzeitig auch wenig Muskelmasse. Grund dafür ist ein sehr hoher Stoffwechsel. Ein Vorteil vom ektomorphen Typ ist, dass er problemlos seine Figur halten kann. Für Langstreckenläufe ist dieser Typ sehr geeignet.

Der Muskelaufbau verläuft dafür jedoch eher schleppend und schwer. Wenn dieser erwünscht wird ist ein hartes und ausdauerndes Training an Kraftgeräten sehr zu empfehlen und auch die Ernährung muss umgestellt werden. Hierbei sollte man diese an das Training anpassen und ca. 500kcal mehr am Tag aufnehmen, also über das Hungergefühl hinaus essen.

Der Endomorphe Typ dagegen hat oft keine großen Probleme mit dem Muskelaufbau, da dieser recht schnell verläuft. Genauso schnell nimmt dieser Typ jedoch auch an Körperfett zu, da er einen sehr langsamen Stoffwechsel hat. Seine äußerlichen Merkmale sind breite Hüften, ein oft rundes Gesicht und generell hat er eine eher rundliche Erscheinung. Die Problemzonen bei diesem Typ sind oft der Bauch, die Beine und der Po. Um den Stoffwechsel etwas anzuregen eignen sich Ausdauersportarten. Wichtig ist für diesen Typ, dass er in Sachen Training und Ernährung sehr diszipliniert ist. Und besonders auch auf die verschiedenen Fette achtet, Kohlenhydrate mit einem niedrigen glykämischen Index zu sich nimmt und viel trinkt.

Der Mesomorphe Typ hat die idealen Voraussetzungen für den Muskelaufbau. Der Brustkorb bei diesem Typ ist oft groß und breit und vom Rücken her ist eine deutliche V-Form erkennbar, oder bei Frauen die so genannte X-Form. Dieser Körperbautyp erzielt durch das Krafttraining schnelle und sichtbare Erfolge, jedoch ist ein riesen Nachteil hierbei, dass die Muskeln auch genauso schnell wieder weg sind, wie sie kommen, wenn lange nicht mehr trainiert wird. Wichtig für diesen Typ ist das Herz-Kreislauf-Training. Auf die Ernährung muss er nicht großartig achten und kann sich ohne Folgen den ein oder anderen Leckerbissen schmecken lassen. Lediglich im Bereich des Bauches und der Hüfte bilden sich eventuell Fettablagerungen.

In Reinform gibt es diese Körperbautypen selten, eigentlich ist jeder irgendwo ein Mischtyp, der zu einem Körperbautyp mehr oder weniger stark neigt.

Zusätzlich kommt es natürlich auch auf das regelmäßige Training an, denn ohne das, nützen auch die besten Gene nichts.

Wenn du nicht wirklich weißt welcher Körperbautyp du am ehesten bist oder du noch Fragen zu deinem individuellen Training und der Ernährung hast, dann komm gerne bei uns im Fitness- und Gesundheitsstudio Aktiv & Gesund in Mainz / Budenheim / Ingelheim vorbei und wir helfen dir gerne weiter!

Dein Aktiv & Gesund Team